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Die Kathedrale zu Valencia
Bitte, hier klicken um das Bild zu vergrößern Officia Dominicarum (15. Jahrhundert)
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Musikarchiv der Kathedrale

Dieses Archiv stellt eine Sektion des Generalarchives der Kathedrale dar. Es gibt kein Datum seiner Eröffnung.Noten von J. B. Cabanilles

Es ist so alt wie die Kathedrale.
In dem Masse in dem die liturgischen Zeremonien feierlicher wurden, leiteten die verschiedenen Musikmeister der Kathedrale ihre Schritte ein, um sie dementsprechend mit eigenen musikalischen Kompositionen zu bereichern.

Bitte, hier klicken um das Bild zu vergrößernSo sehr am Anfang wie auch am Ende ihres musikalischen Dienstes müssten sie ein Inhaltsverzeichnis der Partituren dem Domkpitel vorstellen, die sie im Besitz der Kathedrale ließen. Es wurden davon die eigenen Partituren ausgeschlossen, die sie nach Hause nehmen dürften. Auf diese Weise können wir heute feststellen, dass das älteste musikalisches Dokument in den 13.-14. Jahrhunderten datiert ist: “Gesungene Versen mit einer valencianischen Übersetzung.”

Bitte, hier klicken um das Bild zu vergrößernObgleich das Musikarchiv viele Werke von nationalen – wie der Sevillaner Francisco Guerrero (1528-1599) und Sebastián Aguilera de Heredia (1561-1627), Sänger und Organist von Zaragoza – und ausländischen Komponisten aufbewahrt, der Grundbefund des Archivs besteht aus den Kompositionen derselben Organisten der Kathedrale, besonders aus denjenigen, die eine Weltberühmtheit erlangt haben: Ginés Pérez (1548-1600), Comes (1568?-1643), Cabanilles (1644-1711), Ortells (1647-1706), Pradas (1689-1757), Rodríguez Monllor (1690-1760), Pons (1768-1818), Cabo (1768-1832), etc. Insgesamt sind im Archiv bis zum 20. Jahrhundert ungefähr 3500 Werke aufbewahrt.

Bitte, hier klicken um das Bild zu vergrößernNachher hat es verschiedene musikalische Schenkungen gegeben, die das Archiv mit Werken vom 19. Jahrhundert bereichert haben. Herauszuheben ist eine große Sammlung von Orgelpartituren, die vor allem aus Frankreich herstammen.

Bitte, hier klicken um das Bild zu vergrößernNeben den polyphonischen Werken, gibt es mehr als hundert Choral-Bücher mit gregorianischem Gesang, die im allgemeinen dem 18. Jahrhundert zugehören.

Sollten Sie über dieses Material verfügen wollen, bitte, setzen Sie sich in Verbindung mit dem Kapellmeister der Kathedrale, José Climent Barber.

(* Vgl. Climent Barber, J., Fondos musicales de la Región Valenciana I. Catedral Metropolitana de Valencia, Instituto de Musicología, Institución Alfonso el Magnánimo. Valencia 1979; Orges y organistes catedralicis de la Valencia del sigle XIX, Valencia 2002. Und die in der theologischen Fakultät herausgegebenen Texte (Series Musicológica III: Compositores catedralicios valencianos).

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